#Auf die Details achten
Kalibrierservice
Kalibrierung von Mess- und Prüfmitteln
Mess- und Prüfmittel müssen im Arbeitsalltag höchste Anforderungen erfüllen. Die Beanspruchung kann mit der Zeit die Messgenauigkeit beeinflussen. Damit Ihre Werkzeuge stets präzise arbeiten, bieten wir Ihnen die Rekalibrierung als zuverlässigen Service an.
Gemeinsam mit unseren unabhängigen, akkreditierten Partnern stellen wir sicher, dass Ihre Mess- und Prüfmittel jederzeit verlässlich eingesetzt werden können – sowohl beim Kauf neuer Geräte als auch bei der zyklischen Rekalibrierung Ihres Bestands.
Die Kalibrierung erfolgt herstellerunabhängig und wird – je nach Anforderung – mit ISO-, Werks- oder DAkkS-Kalibrierschein dokumentiert. So sind Sie jederzeit auditkonform. Bestellen Sie Ihr gewünschtes Messmittel einfach bei uns, und wir liefern es Ihnen auf Wunsch inklusive Kalibrierzertifikat.
Unser Kalibrierservice im Überblick
Sie können auf unseren Service sowohl beim Kauf neuer Mess- und Prüfmittel als auch für die zyklische Rekalibrierung Ihrer Mess- und Prüfmittel zurückgreifen. Wir bieten Ihnen sowohl einen „Vor-Ort Kalibrierservice“ für stationäre Prüfmittel als auch mobiles Kalibrieren vor Ort an.
Neuwarenkalibrierung
Beim Kauf von Neuware können Sie zwischen unserer Werkskalibrierung sowie der akkreditierten Kalibrierung (z.B. DAkkS) wählen.
Rekalibrierung im Labor
Sie wollen Ihre bereits erworbenen Messmittel kalibrieren lassen? Gerne übernehmen wir das für Sie – zuverlässig, präzise und auditsicher!
Rekalibrierung vor Ort
Beim Vor-Ort-Kalibrierservice werden die Mess- und Prüfmittel mittels mobilem Prüflabor direkt in Ihrem Hause kalibriert – schnell und unkompliziert.
Beispielablauf Rekalibrierung im Labor
In wenigen Schritten zum kalibrierten Werkzeug. Der Ablauf ist denkbar einfach und auch die Umwelt freut sich: Dank einer komplett digitalen Abwicklung ist es nicht nötig, Kalibrierscheine auszudrucken.
Warum muss kalibriert und rekalibriert werden?
Kalibrierungen stellen sicher, dass Mess- und Prüfmittel präzise arbeiten, die Produkt- und Dienstleistungsqualität gewährleistet bleibt und interne wie externe Vorgaben eingehalten werden. Die Rückführbarkeit ist normativ vorgeschrieben und erfolgt in der Regel über ein akkreditiertes Labor.
Für die Erfüllung der DIN EN ISO 9001 genügt meist eine Werkskalibrierung, während eine DAkkS-Kalibrierung bei strengeren Normen wie der IATF 16949 oder speziellen Kundenanforderungen zwingend erforderlich ist.
Wie oft sollte kalibriert werden?
Ein allgemeingültiges Intervall für Kalibrierungen gibt es nicht, da es von mehreren Einflussfaktoren abhängt. Entscheidend sind zum Beispiel die erforderliche Genauigkeit, die Häufigkeit und Intensität der Nutzung, die jeweiligen Betriebsbedingungen sowie die Stabilitätshistorie des Messmittels. Auch die Empfehlungen des Herstellers spielen eine wichtige Rolle.
Aus diesen Faktoren ergibt sich für jedes Unternehmen ein individuelles Kalibrierintervall, das die zuverlässige Einsatzfähigkeit der Messmittel sicherstellt.
Welche Kalibrierarten gibt es?
Welche Art der Kalibrierung für Sie sinnvoll ist, richtet sich nach Ihrem Anwendungsfall und den geltenden Normen.
Werkskalibrierung (ISO-Kalibrierung):
- erfüllt die Anforderungen der DIN EN ISO 9001, wenn keine zusätzlichen Kundenvorgaben bestehen
- erfolgt gemäß den Richtlinien VDI/VDE/DGQ 2618 ff.
- das Labor ist verantwortlich für die Einhaltung der Vorgaben und die Ausstellung des Werkskalibrierzertifikates
DAkkS-Kalibrierung:
- höherwertig, international anerkannt und rechtskräftig
- erfüllt die Anforderungen der IATF 16949 sowie kundenspezifische Vorgaben
- erkennbar am Akkreditierungssymbol auf dem Kalibrierschein
- die Verfahren werden regelmäßig durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) nach DIN EN ISO/IEC 17025 geprüft
Damit unterscheiden sich die beiden Kalibrierarten vor allem in der Anerkennung und Verbindlichkeit: Während die Werkskalibrierung für viele Qualitätsmanagement-Systeme ausreichend ist, bietet die DAkkS-Kalibrierung den höchsten Nachweisstandard mit internationaler Gültigkeit.